Schulcurricula

Vorwort zum Schulcurriculum

Das Schulcurriculum wurde auf der Grundlage der Rahmenrichtlinien des Landes erstellt. Es besteht aus verbindlichen Vereinbarungen, die in einem gemeinsamen Dialog vor allem in den Fachgruppen entstanden sind. Diese Vereinbarungen unterstützen das aufbauende und anknüpfende Lehren und Lernen. Das Schulcurriculum macht sichtbar, wie die einzelnen Fächer und Lernbereiche zusammenhängen, sich gegenseitig ergänzen, vernetzt sind und aufeinander aufbauen. Besondere Vernetzungen, die Querverweise, wurden in den einzelnen Fachcurricula mit einem Pfeil gekennzeichnet; sie haben exemplarischen Charakter. Zu Beginn des Schuljahres und in periodischen Abständen auch während des Jahres werden mögliche Querverbindungen im Klassenrat besprochen und entsprechende Vereinbarungen getroffen.

Grundsätzlich sind die Curricula analog zu den Rahmenrichtlinien für Monoennien bzw. Biennien konzipiert. Gelten in den Curricula für die Biennien bestimmte Bereiche nur für eine Klasse, so ist dies speziell vermerkt.

Einige Curricula enthalten Vorschlagskataloge, aus denen die Lehrpersonen je nach Klassensituation auswählen.

 

Gesellschaftliche Bildung

Die neuen Rahmenrichtlinien für den fächerübergreifenden Lernbereich Gesellschaftliche Bildung umfassen folgende acht Bereiche: Persönlichkeit und Soziales, Kulturbewusstsein, Politik und Recht, Wirtschaft und Finanzen, Nachhaltigkeit, Gesundheit, Mobilität und Digitalisierung.

Es sind mind. 34 Jahresstunden vorgesehen. Innerhalb der letzten beiden Schuljahre haben die Fachgruppen ein Curriculum erstellt, aus dem hervorgeht, welche Kompetenzen, welchen Fächern zugeordnet werden.  Die Kompetenzen des Lernbereiches Gesellschaftliche Bildung sind nun in die jeweiligen Fachcurricula integriert. Deren Bewertung fließt in die Fachbewertung ein.

 

Legende / Erklärung der Abkürzungen:

Pfeilsymbol: Querverbindung zu einem bestimmten Fach

GS: Grundschule

MS: Mittelschule

PFQ: Pflichtquote